Nochmal zur Küche für fast Alle

Die KüffA findet regelmäßig im veto statt:
Immer Dienstag ab 18 Uhr wird gekocht und ca. 20 Uhr gibts leckeres veganes Essen!

Wenn sich was ändert, steht das hier.

Wenn Ihr auch mal kocht, freuen wir uns! Bitte mel­det euch bei der KüffA oder hin­ter­lasst eine Nach­richt oder Mail­adres­se hier im Kom­men­tar.
Allergiehinweis: Wenn Ihr zur KüffA kommen wollt und Allergien z.B. gegen Ananas oder Soja oder oder oder habt, Continue reading

Werbung: 10.02., 10 Uhr, Jena – Solikundgebung für Josef

plakat mit termin für die kundgebungUnsere Solidarität die könnt ihr haben – Freiheit für Josef!
Am 24. Januar wurden im Verlauf der antifaschistischen Proteste gegen den sogenannten Akademikerball in Wien 14 Personen von der Polizei festgenommen. Alle wurden noch in der selben Nacht aus der Haft entlassen – außer Josef aus Jena. Seitdem befindet er sich in Untersuchungshaft.

Der Akademikerball, bis vor zwei Jahren noch WKR-Ball (Wiener Korporationsring) genannt, wurde dieses Jahr von der rechtspopulistischen FPÖ organisiert. Es wird dabei nationalkonservativen, großdeutsch-völkischen bis faschistischen Gruppen und Personen des Wiener Korporationsrings der Raum geboten, sich beim Tanz auszutauschen und international weiter zu vernetzen.

Zu diesem Anlass wurden zwei Gegendemonstrationen verschiedener Bündnisse organisiert. In diesem Jahr war ein verschärftes Vorgehen der Polizei zu verzeichnen. Dieses drückte sich nicht nur in den im Vorfeld erlassenen repressiven Verordnugnen (Errichtung einer Sperrzone, ein schärferes Vermummungsverbot u.Ä.), oder dem Vorgehen gegen die Demonstrant*innen aus, sondern auch in der anschließenden strafrechtlichen Verfolgung. Continue reading

Aufruf der Roten Hilfen Thüringen vom 22. Januar 2014: Anna und Arthur halten’s Maul – auch bei LKA-Ermittlungen!

Im Zusammenhang mit den Ermittlungen zu den abgebrannten Polizeiautos am 28. / 29. September 2013 in Erfurt ist es bei einigen Leuten zu Befragungen gekommen. Wir wollen in diesem Zuge nochmal darauf hinweisen, dass die Zusammenarbeit mit Polizei, LKA usw. dich und andere gefährden kann. Du weißt ja: „Alles was Sie sagen, kann und wird vor Gericht gegen Sie verwendet werden.“ Auch eine Aussage, die dich scheinbar entlastet, gibt der Polizei Hinweise über Zusammenhänge und mögliche andere Zeug_innen und belastet im schlimmsten Fall gar noch andere Leute.

Wie verhalte ich mich also, wenn eine Vorladung der Polizei im Briefkasten landet, oder das LKA plötzlich auf der Arbeit erscheint oder anruft?

Es gibt gegenüber den Ermittlungsbehörden keine Pflicht zur Aussage! Du kannst also nicht rechtlich belangt werden, wenn du der Ladung nicht folgst oder die Aussage verweigerst – eine Aussagepflicht gibt es nur bei Gericht als Zeuge. Die Polizei versucht immer Druck auszuüben und scheut sich dabei auch nicht Arbeitgeber_innen, Eltern und Verwandte mit einzubeziehen. Wenn du in eine solche Situation kommen solltest, melde dich bei deiner Roten Hilfe Ortsgruppe. Wir können dich beraten und helfen dir auch mit evtl. Konsequenzen umzugehen.

Wir rufen dazu auf, sich bei Anquatschversuchen durch Ermittlungsbehörden oder Cops an die Rote Hilfe zu wenden. Dies gilt natürlich auch für schriftliche Vorladungen von den entsprechenden Akteuren. Auch wenn du auf Umwegen von irgendwelchen Versuchen dieser Art Kenntnis erhälst, melde dich bei uns! Wir müssen uns gegenseitig informieren und vernetzen, um uns und andere schützen zu können.

Nutzung von sozialen Netzwerken, insbesondere Facebook.
oder: Anna und Arthur halten’s Maul auch in sozialen Netzwerken!

Bedenke bitte, dass auch ein „Like“ und der öffentliche Austausch über Themen, den Cops Informationen über Zusammenhänge und Strukturen gibt. Gib sie also nicht über soziale Netzwerke weiter! Es gab schon genug Fälle, in denen ein einfaches „Like“ zu Besuchen von Polizei und LKA bei anderen Personen geführt hat. Schütze dich und andere mit einem sensiblen und bedachten oder am besten gar keinem Gebrauch von sozialen Netzwerken wie Facebook!

Grundsätzlich gilt: Informationen, wer mit wem in einer Gruppe ist, wer mit wem welche Art von Kontakt hat, wie bestimmte linke Zusammenhänge oder Strukturen aufgebaut sind etc. gehen den Staat nichts an! Solche Infos sollten niemals freiwillig (oder versehentlich) preisgegeben werden. Schweigen ist Gold!

Keine Zusammenarbeit mit den staatlichen Repressionsorganen!

Solidarität ist eine Waffe!

Zum Weiterlesen:
Aussageverweigerung
Zur Problematik von sozialen Netzwerken wie Facebook & Co.
Kontakt zu deiner Ortsgruppe in Erfurt, Weimar, Jena, Südthüringen

+++ Biko-Café morgen fällt aus +++ KüffA findet statt +++

+++ mit Infos zur Demo am Samstag, 25.01.2014 +++
„ab 13 Uhr eine Demo von Aktiven der Gruppe „Roma Thüringen“ +++ Am Hauptbahnhof gehts los +++ Das Motto lautet: „Für einen sofortigen Abschiebestopp! Bleiberecht für Alle!“ +++ Aufruf folgt +++

„Hallo an alle Freund*innen und Unterstützer*innen,
danke, dass Ihr mit uns zusammen seid! Wir sind Roma aus Balkanstaaten, aus Mazedonien, Serbien und dem Kosovo. Überall auf der ganzen Welt werden wir ausgegrenzt und diskriminiert. In der ganzen Welt haben wir nicht die selben Rechte, wie alle anderen Menschen. In jeder Stadt – egal wo – werden wir nicht integriert. Und die gleiche Situation erleben wir hier in Deutschland. Aber wir sind auch Menschen, wie alle anderen Menschen auf dieser Welt. Wir fordern, dass wir in Deutschland bleiben können.

Abschiebe-Stopp!
Bleiberecht für Alle!

ZDRAVO NASITE PRIJATELI I GRAGANI STO STE SO NAS ZAEDNO, NIJESME ROMI OT BALKANSKITE ZEMJI MAKEDONIJA, SRIBIJA, KOSOVA NA CELIJOT SVET SME IZBRIKANI I NAVREDENI. NA CELIJOT SVET NEMAME PRAVO KAKO SEKOJ GRAGANIN NA SEKOJA DRZAVA BILO KADE DA SME. NE SME DOBRO DOJDENI, ISTOTO NI SE SLUCUVA I SEGA VO GERMANIJA, I NIJE SME LUGE KAKO SITE DRUGI LUGE VO
OVOJ SVET, I NIJE SI BARAME PRESTOJ VO GERMANIJA, VE MOLIME DEPORTACIJA (STOP) SAKAME REJALNO SEDENJE.“